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Mein Modellbahn-Zimmer
Sägewerk Holzau
Stellwerk Connrath

Am Anfang stand ein kleiner, vollkommen fiktiver Mini-Bahnhof auf einem Regalbrett. Daraus entstand eine L-förmige - 'immer an der Wand entlang' - Strecke mit Gesamtlänge von immerhin 9 Metern. Und während die im Lauf der Jahre wuchs, entstand ein Plan, wie das ganze am Ende mal aussehen sollte; Im Vordergrund der heute noch schmalen Anlage soll eine zweigleisige elektrifizierte Hauptstrecke in Form eines Hundeknochens liegen. Von dem zweigt dann die bereits gebaute eingleisige Strecke ab. Als Inspiration für die Gestaltung diente die Aggertalstrecke, die früher in Siegburg von der rechten Rheinstrecke abzweigte - und einige damit verbundene Strecken im oberbergischen Land. Mehr zu dieser Strecke findet sich auf der Seite über den Bahnhof Conrath. (Inklusive Auflösung eines hier versteckten kleinen historischen Irrtums :-) Meine sehr vage davon abgeleitete eingleisige Strecke bleibt, wie beim Vorbild, den Diesel- und Dampfloks vorbehalten: mit Eilzügen und diversem Güterverkehr. Sie besteht am Ende aber ohnehin nur aus dem Gleisdreieck an der Hauptstrecke und der Durchfahrt durch Connrath. Danach verschwindet sie unter dem Haltepunkt Holzen wieder im Schatten, wo die Züge später auch in Richtung 'Köln' zurück fahren könnten. Dafür zweigt in Connrath aber eine weitere kleine Stichstrecke nach Houbingen ab.

Ein Haltepunkt und zwei bis drei Bahnhöfe, das sind ziemlich viele Bahnanlagen, darum denke ich auch darüber nach, den Trennungsbahnhof (Ich nannte ihn erst mal phantasielos 'Talstadt') an der Hauptstrecke einfach wegzulassen. Wobei man in TT auf neun Quadratmentern schon so einiges machen könnte. So wie ich Talstadt mal geplant hatte, wären dort gute 2 Meter Bahnsteiglänge möglich.In HO wären das 2,7 Meter! Das beschauliche Connrath bietet mit fast einem Meter Bahnsteiglänge auch schon Platz für 5 Eilzugwagen plus beliebiger Lokomotive. Houbingen und Holzau sind mit 70 Zentimetern den Nahverkehrszügen vorbehalten. (In HO wären das immerhin auch schon ein Meter.) Trotz alledem bleibt in meinen Augen bislang genug Platz für Landschaft und Umfeld.

Der Bahnhof Houbingen war mein erster Versuch mit dem Bau einer Modellbahn seit früher Jugend. Im Jahr 1994 entstand nur ein sehr kleines Segment, mit Bahnsteig und Güterschuppen, Es war so flach gebaut, daß mit Hilfe einer kleinen Rampe die Strecke 'auf dem Teppich' weitergeführt werden konnte. Wenig später beschloss ich, daraus eine gross;e Anlage wachsen zu lassen, Als erstes entstand die Bahnhofseinfahrt. Daran schloss sich 1996 noch das Eck-Segmnent an: das Tal der Igger. Während dieser frühen Jahre bildete ein einfacher auf einem Brett aufgebauter 'Fiddle-Yard' mit drei Gleisen das 'talseitige' Ende. Erst im Jahr 1997 setzte ich dann das BW, neben den Bahnhof der dabei noch etwas überarbeitet wurde. Im Jahr 1999 folgte das Segment mit Sägewerk und dem Haltepunkt Holzen. Sowohl von der technischen Zuverlässigkeit, von der 'realitätsnähe' des Gleisplanes, wie auch von der Gestaltung kann man meinen handwerklichen Fortschritt ganz nett nachvollziehen. Im Jahr 2003 wurde dann das rechte Ende des Raumes erreicht: Hinter dem Bahnhof Connrath, dessen Umfeld in den folgenden Jahren noch ausgestaltet wurde. Dann begannen beruflich turbulentere Zeiten, andere Hobbies kamen dazu, gelegentlich wurde ein wenig gefahren - aber nicht mehr gebaut. Seit dem Jahr 2020 folgte erst einmal eine dringend nötige Renovierung der alten Anlage. Dann wurde der zum späteren Hundeknochen gehörende Schattenbahnhof unter Connrath gebaut und in Betrieb genommen ..... nun gibt es auch mal neue Fotos. Und dann geht es langsam mal mit etwas Neuem weiter - Endlich !

Das Schaltpult für die gesamte Anlage

Und hier noch das neue Schaltpult, auf dem auch die Steuerung des noch geplanten Anlagenteiles bereits vorhanden ist. Weichen, Signale etc. werden von dort aus 'analog' gesteuert. Davor liegt ein Programmier-und Testgleis. Es kann auch auf Gleichstromversorgung vom links zu sehenden alten Rokal-Fahrregler umgeschaltet werden. Rechts neben dem Pult liegt einer der beiden Digital-Handregler, mit dem die diversen Loks gesteuert werden.

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